Runder Tisch zu den Themen Dienstleister im Gesundheitswesen, Flämische Sozialversicherung & „personenbezogene“ Finanzierung.
In Anwesenheit von Jo Vandeurzen, Flämischer Minister für Wohlfahrt, Gesundheit und Familie wurde ein Runder Tisch organisiert, an dem sich Experten aus NRW und Flandern unter anderem mit dem Thema Pflege und Austausch von Patienteninformationen beschäftigten. Des Weiteren wurde die Uni-Klinik Köln besucht. Ein Arbeitsfrühstück mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, schloss das Programm ab.
Runder Tisch zur interkulturellen Arbeit in Flandern, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden
Fachleute, Diversitätsmanager und Entscheidungsträger aus den Niederlanden, Flandern und Nordrhein-Westfalen kamen zusammen, um sowohl Einblicke in die interkulturelle Arbeit ihrer Region als auch Kenntnisse über die Entwicklungsmethoden, den Zuordnungsprozess und bewährte wie auch weniger hilfreiche Methoden kritisch auszutauschen.
Jede der Regionen hat ihre eigene Geschichte, Demographie und deswegen auch ihre eigenen spezifischen Strategien, sich der Herausforderung zu stellen, die Kunstwelt für alle zugänglich zu machen, aber auch alle Einwohner der Regionen und Städte zu repräsentieren. Wie sehen die von relevanten Stakeholdern, wie etwa Ministerien, Fonds, Support-Organisationen und Integrationsbetreuern entwickelten Strategien aus? Das Lernen von Erfahrungen des Anderen kann uns helfen, Erkenntnisse zu gewinnen und bewährte Methoden zu identifizieren. Diese Begegnung wird die transnationalen Beziehungen verstärken und einen Wissensaustausch über Maßnahmen, Support-Organisationen, Forschung und die Betätigungsfelder von KünstlerInnen und BürgerInnen in den drei Regionen stimulieren, mit dem Fokus auf bottom-up Initiativen. Organisiert von Flanders Arts Institute, Interkultur Ruhr, Zukunftsakademie NRW und The Cultural Participation Fund.
Koekelbergse Alliantie van Knutselaars,
La Soirée Télé Partagée (c) Sofie Joye
Bilaterale wirtschaftliche Arbeitsgruppe
Im Jahr 2012 wurde zwischen Flandern und Nordrhein-Westfalen eine Absichtserklärung zur Stärkung der bilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet, für die eine bilaterale wirtschaftliche Arbeitsgruppe geschaffen wurde. Diese bilaterale Arbeitsgruppe wurde am 20. März, während der Flämischen Woche, wieder eingesetzt. Thema des ersten Austauschs war „Steel of the Future“.
In beiden Regionen gibt es eine bedeutende Stahlindustrie, die sich mit diversen Herausforderungen auf globaler Ebene konfrontiert sieht. Diese gemeinsamen Herausforderungen sind Anreiz, um für die Entwicklung zu einem noch innovativeren und klimafreundlicheren Stahlsektor zusammenzuarbeiten und zu untersuchen, wie der Sektor mit Blick auf 2050 wettbewerbsfähig bleiben kann.
Dabei wird auf eine intensive Teilnahme an der europäischen Forschungs- und Entwicklungspolitik gebaut, aber auch Möglichkeiten für Synergien mit anderen industriellen Sektoren werden erörtert.